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PZA, Herisau AR, März 2019

Projektwettbewerb im selektiven Verfahren, 2. Rang

Umbau und Erweiterung Psychiatrisches Zentrum

Die einzigartige Anlage wird durch den grösstmöglichen Erhalt der historischen Bausubstanz gestärkt. Die ursprünglichen architektonischen Qualitäten des Gebäudes werden wiederhergestellt und in einer Haltung des Weiterbauens an die heutigen Bedürfnisse angepasst.

Der notwendige zusätzliche Raumbedarf wird mit einem neuen Gebäudetrakt nach Westen realisiert. Er führt als massiver Anbau das Thema der Seitentrakte mit Walmdächern unterschiedlicher Ausprägung weiter und orientiert sich als laubenartiger Vorbau zur Landschaft.

Die Raumorganisation zielt auf eine Freilegung der klaren, ursprünglichen Raumstruktur. Der Zugang erfolgt wieder über den historischen Haupteingang, der über eine hohe Halle den neuen Aufzug und die bestehende Treppe angemessen erschliesst. Der eindrückliche Korridor mit den grossen Fenstern nach Norden ist im Erd- und im Obergeschoss wieder in seiner würdigen historischen Raumqualität erlebbar. Sitzbänke gegenüber den Fenstern inszenieren diese Qualität und ermöglichen den Blick zur Anlage. Nach Osten und Westen erweitert sich der Korridor zu grosszügigen, hellen Aufenthaltsbereichen.

Mitarbeit:

Regula Harder, Jürg Spreyermann, Oliver Sauter, Tomasz Ciszewski, Philipp Zwing

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